Die Lerninhalte des Organisationslernens werden in der Regel nach dem Wirkungshorizont ausgerichtet. Er ergibt sich aus den Annahmen der Personen, welche die Lerninhalte auswählen, die sich in Appellen, Forderungen, Beschwerden oder Ideen äußern als z.B.:
Wie auch immer die Sätze ergänzt werden: In den Aussagen wird und ist bereits ausgesagt, dass das Bezeichnete nur gemeinsam durch geänderte Beiträge, Leistungen, Haltungen, Entscheidungen und Verhaltensweisen aller direkt und indirekt Betroffenen und Beteiligten möglich ist. Es ist für das Organisationslernen egal, ob den Inhalten zugestimmt wird, ob sie ignoriert, abgelehnt oder übernommen oder verstanden werden: Sie wirken sich sofort auf das Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten aus und tragen damit zum Prozess und zu den Ergebnissen des Organisationslernens bei.
Die Lernziele für das Organisationslernen werden durch Auseinandersetzungen, Klärungen, Analysen, Entscheidungen und Festlegungen innerhalb der Organisation auf die Angehörigen der Organisation aufgelöst in z.B.:
Nur die (wenigen) Änderungen, welche formell ermittelt und festgelegt werden, werden auch Teil des Führungs- und Leistungsprozesses. Alle anderen Änderungen erfolgen "im Alltag in der Praxis" (fachlich, methodisch, prozedural) durch z.B.:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).