HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Organisationslernen - lernende Organisation."



Lernen von Individuen. Taxonomie des Lernens und der Lernziele im Organisationslernen.

Organisationslernen geschieht immer durch Lernen der Individuen und durch die Individuen, wie durch Lernen der z.B.

  1. Personen und Organisationen, welche die Organisation tragen (wollen, können, dürfen, müssen),
  2. Personen und Organisationen, welche die Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen),
  3. Personen und Organisationen, welche die Organisation nutzen (wollen, können, dürfen, müssen),
  4. Personen und Organisationen, welche das Umfeld der Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen).

Alle Individuen lernen permanent zu allen Zeiten und an allen Orten und bringen ihre Lernergebnisse in die Organisation ein. Durch die Art und Weise und Dauer der Zugehörigkeit, des Status, der Rollen, der Funktionen und der AKV Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen bildet die Organisation ein Lernsystem, das alle Formen des individuellen und gemeinsamen Lernens ermöglicht, bestimmt, begrenzt und gestaltet, per se. Alle Lernereignisse gleichen und unterscheiden sich gleichzeitig durch z.B.:

  1. den Lernhorizont,
  2. die Lernformen,
  3. die Lernziele,
  4. die Lerninhalte,
  5. die Lernräume,
  6. die Lernzeiten,
  7. die Lernorte,
  8. die Lerngrenzen,
  9. die Lernschwerpunkte,
  10. die Lernbegrenzungen,
  11. die Lernmöglichkeiten,
  12. die Lerngelegenheiten,
  13. die Lernanlässe,
  14. die Lernumfänge,
  15. die Lerntiefen,
  16. die Lernbeteiligten
  17. die Lernergebnisse,
  18. die Lernfolgen,
  19. die Lernauswirkungen,
  20. die Lernverantwortungen.

Im Organisationslernen bündeln, überlappen, ergänzen, bedingen und durchdringen sich alle Lernereignisse z.B.:

  1. auf und in allen Ebenen der Organisation,
  2. auf und in allen Hierarchien der Organisation,
  3. auf und in allen Funktionen der Organisation,
  4. bei und in allen Prozessen und insbesondere von Lernprozessen der Organisation,
  5. auf und in allen Lernstatus der beteiligten und betroffenen Personen und Organisationen.

Bedeutung für die Mediendidaktik in der VPMA und durch die VPMA:

Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA behandelt Projekte und das Projektmanagement als "Lernen der Organisation", weil durch die Projekte und das Projektmanagement etwas Neues erreicht werden soll (will, darf, kann, soll, muss). Neuerungen sind immer mit Änderungen und Veränderungen verbunden, die im Verlauf der Projekte und des Projektmanagements durch alle Beteiligten und Betroffenen geleistet (gelernt) werden (wollen, dürfen, können, sollen, müssen).

Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA leitet die planenden, entscheidenden und handelnden Personen an, die eigenen Lernbedürfnisse, Lernbedarfe und Lernerfordernisse rechtzeitig zu erkennen und zu erfüllen.

Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA leitet die planenden, entscheidenden und handelnden Personen an, die Lernbedürfnisse, Lernbedarfe und Lernerfordernisse rechtzeitig zu erkennen und einzufordern, zu ermöglichen, zu gestalten und zu begleiten. Die dazu erlaubten, notwendigen und ausreichenden Leistungen ergeben sich aus dem Projektauftrag und dem Auftrag für das Projektmanagement.

 

Empfehlung:


Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:

  1. gefällt,
  2. auffällt,
  3. missfällt,
  4. zufällt,
  5. fehlt.

Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:

  1. anfällt,
  2. entfällt,
  3. verfällt,
  4. zerfällt,
  5. abfällt.

...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).