HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Organisationslernen - lernende Organisation."



Prozessketten und Hierarchie des Lernens im Organisationslernen und einer lernenden Organisation.

Die Reihenfolge der Prozessketten sind auch gleichzeitig als Hierarchie im Organisationslernen zu verstehen. Jede Prozesskette ist in sich abgeschlossen, d.h. die Prozesskette wird zu Ende gedacht. Sie kann jederzeit in eine andere übergehen. Die in den unvollendeten Prozessketten aufgezeigten Lernfelder müssen nur bei einem Fortbestand der Organisation nachgeholt werden.

Die grün unterlegten Komponenten der Prozesskette bilden den Höhepunkt bzw. das Zentrum der Prozesse. In der Reihenfolge werden die Komponenten des Raumes (der Stabilität), dann die Komponenten der Zeit und Dynamik und schließlich die Komponenten der Öffnung oder Schließung des Feldes der Organisation gezeigt.

Die Inhalte und Prozesse der einzelnen Komponenten unterscheiden sich in den Prozessketten auch dann, wenn die Gliederungen passen.

Erreicht eine Prozesskette ihren Höhepunkt, scheitern in der Regel die Versuche, sie, die Prozesskette, zu optimieren oder den Höhepunkt zu halten oder gar noch zu steigern. Ab dem Höhepunkt geht es "abwärts".

Die Prozessketten haben ihr eigenes Tempo, wie jede einzelne Komponente auch. Die Abläufe können "rasend schnell" geschehen oder sehr, sehr, sehr langsam. Schnelle Abläufe der Prozessketten können die Organisation als unberechenbar erscheinen lassen, während langsame Abläufe die Organisation als unbeweglich einschätzen lässt.

Jede Prozesskette ist auch ein eigenständiger Lernprozess im Organisationslernen und einer lernenden Organisation.