Taxonomie der Lernziele im gesellschaftlichen Lernen - lernende
Gesellschaft (Welt, World).
Die Lernziele entstehen aus den Bedürfnissen und Übereinkünftigen
von Personen und Organisationen, welche die eigene Situation, die
gemeinsamen Rahmenbedingungen oder die gemeinsame Zukunft (anders)
gestalten (wollen, können, dürfen, müssen).
Bei den gesellschaftlichen Lernzielen handelt es sich meistens um z.B.:
- Visionen,
- Entwicklung, Propagieren, Erproben und Förderung von
(gemeinsamen oder bestimmten) Werten,
- Aufbau, Festigung, Änderung oder Auflösung von Strukturen,
die per se Macht und Einfluss verleihen,
- (neue) Zweckbestimmungen der bestehenden Organisationen,
- (Neu-)Beauftragungen der bestehenden Organisationen,
- Verpflichtung der führenden und leitenden Personen zur
Förderung bestimmter (gemeinsamer) Werte,
- Verpflichtung bestimmter Personen und Organisationen zur
Wahrnehmung von beauftragten Funktionen für die Gemeinschaft
(Gesellschaft, Welt),
- Verpflichtung der Organisationen zur Selbstverpflichtung zu
Beiträgen zur Gemeinschaft ( Gesellschaft, Welt),
- Verpflichtungen der Organisationen und allen Gruppierungen
zum Selbstverzicht auf unangemessene Nutznießungen, insbesondere
Ausbeutungen,
- Verpflichtung aller Individuen zu Beiträgen zur Gemeinschaft
durch Verzicht auf unangemessene individuelle Nutznießungen.
Wenn das Individuum eigene gesellschaftliche Lernziele für sich
festlegt, sucht und findet es Gleichgesinnte, um die Lernziele
gemeinsam zur fördern, zu bewahren, durchzusetzen, zu entwickeln und
zu verwirklichen.
Empfehlung:
Feststellen,
festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
- gefällt,
- auffällt,
- missfällt,
- zufällt,
- fehlt.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
- anfällt,
- entfällt,
- verfällt,
- zerfällt,
- abfällt.
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen
(wollen, können, dürfen, müssen).