Die "Ereignisse" als Feld für Lernziele wurden durch den Autor erst im Oktober 2009 bei der Entwicklung des Modells des Organisationslernen entdeckt. Ich wehrte mich zunächst heftig dagegen, die alltäglichen Selbstverständlichkeiten jetzt auch noch beschreiben zu wollen. Das Thema erschien mir zu banal.
Erst als ich mit den anderen Beschreibungen des Modells nicht mehr weiterkam, weil die Beschreibungen der Ereignisse fehlten, auf die ich hätte Bezug nehmen können, benannte ich anfangs einige Ereignisse und beschrieb sie.
Als Gliederung legte ich fest:
Während den ersten Beschreibungen wurden mir immer mehr Ereignisse bewusst, die sich von den anderen grundsätzlich unterschieden. Als Bezeichnungen habe ich immer die erste gewählt, die mit eingefallen bzw. aufgefallen ist, weil sie für mich am deutlichsten den Unterschied zu den anderen Ereignissen aufzeigte. Dieser Prozess wiederholte sich von Beschreibung zu Beschreibung.
Die Reihenfolge der Beschreibungen zeigt deshalb auch ihren Prozess auf. Ich nehme an, dass sich aus dieser Reihenfolge eine eigenständige Information ableiten lässt, wenn die Systematik und Logik der Reihenfolge gesucht und entdeckt wird. Dieser Quantensprung ist mir als Autor derzeit nicht möglich. Hier bin ich auf ein gelegentliches Feedback angewiesen und freue mich darauf.
In ein bis zwei Jahren werde ich hoffentlich genügend Abstand gewonnen haben, um die Beschreibungen der Ereignisse zu ergänzen.
Appenweier, 12. Januar 2012, hierher übernommen und aktualisiert am 24.05.2020.
Heinrich Keßler, Autor.
Einfließen, Ausfließen, Einfluss
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).