Das Ende der Organisation wird in der Regel im Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten ausgeklammert von den:
Die Endlichkeit der Organisation wird z.B.:
Die finale Orientierung der Organisation wird bestimmt von z.B.:
Das Ende der Organisation soll auf jeden Fall verhindert werden. Für den Fall, das es doch unausweichlich werden sollte, werden allerlei Endszenarien erfunden, gepflegt, beschworen, "geübt", fortgeschrieben und tradiert. Hierdurch wird das Finale der Organisation verschoben auf das Ende des Verbleibs der Person in der Organisation oder dessen Tod.
Die finale Orientierung kann auch zur reinen Überlebensaufgabe werden, z.B. in Notsituationen, bei Bedrohungen, Gefahren, Krankheiten, Unfällen und Katastrophen,
Unwilligkeit zum (weiteren) Leben kann durch Verweigerung einer finalen Orientierung (der Organisation) führen.
Wer oder was zur Organisation passt, wir angezogen und richtet sich in, mit und durch die Organisation ein. Personen und Organisationen, die nicht zur finalen Orientierung passen, werden abgestoßen, isoliert, ausgesondert und entfernt.
Die Organisation weiß nichts von ihrer finalen Orientierung. Sie, die finale Orientierung der Organisation, richtet sich über den Willen:
Neu eintretende Personen und hinzukommende Organisationen "erben" die finale Orientierung der Organisation. Aus der Art und Weise, wie sie "die Erbschuld" annehmen, ergeben sich der Status, die Rollen und Funktionen in der Organisation und für die Organisation.
Die Masse (der Menschen und Organisationen) mit der gleichen oder ähnlichen oder sich ergänzenden finalen Orientierung steht immer im Wettbewerb mit anderen Massen. Welche Masse die Mehrheit hinter sich, besser: in sich vereinigen kann, bestimmt in der Regel jene Person, die für die gesamte Organisation denken, planen, entscheiden, handeln und sich verhalten kann (darf, soll, muss). Personen, die hierfür zur Auswahl stehen, werden gnadenlos geprüft, bevor sie das Vertrauen der Massen (Mehrheit) erhalten, behalten, wieder erlangen oder bestätigt erhalten. Ist das Vertrauen übertragen, haben die Personen auch die Gelegenheit, das Recht und die Pflicht, ihre eigenen finalen Orientierungen in und mit der Organisation zu verbinden und zu verfolgen. Bei Fehlern oder Missbrauch wird die Gefolgschaft entzogen.
Die Summen der finalen Orientierungen ergeben die finale Orientierung der (weiteren) Existenz der Organisation.