1. Ereignisse. Leben. Lebendigkeit.
Es geht um die Prozesse der Ereignisse, die sich in, mit, durch,
wegen und trotz der Organisation abspielen und selbst Ereignisse
sind. An den Ereignissen beteiligt und von den Ereignissen betroffen
sind:
- Personen und Organisationen, welche die Organisation tragen (wollen, können,
dürfen, müssen) oder getragen haben,
- Personen und Organisationen, welche die Organisation bilden
(wollen, können, dürfen, müssen) oder gebildet haben,
- Personen und Organisationen, welche die Organisation nutzen
(wollen, können, dürfen, müssen) oder genutzt,
- Personen und Organisationen, welche das Umfeld der
Organisation bilden, sein oder bleiben (wollen, können, dürfen,
müssen) oder gebildet haben.
Die Ereignisse erscheinen als z.B.:
- Handlungen,
- Entscheidungen,
- Verhalten,
- Aktionen,
- Reaktionen,
- Regelungen,
- Steuerungen,
- Eingriffe,
- Kommunikation,
- Information, (Informierung),
- Dosierung,
- Bündelung,
- Leistung,
- Produktion,
- Funktion (Funktionieren),
- Trubel, Wirbel, Sturm,
- Stille, Ruhe,
- Blockierungen,
- Störungen,
- Widerstand,
- Rebellion, Aufstand,
- Nichtereignisse, (Es scheint, als ob nichts zu geschehen
scheint).
Die Summen ergeben die Selbstorganisation der Art und Weise, wie
alle gleichzeitig sich ereignenden Ereignisse im HIER UND JETZT und
SO verbunden, bedient, mitgestaltet, ertragen, erlitten und erlebt
und genutzt werden.
Alle Ereignisse geschehen immer innerhalb der jeweiligen
Rahmenbedingungen. Es sind immer die einzigen Ereignisse die
geschehen konnten, gleichgültig, ob sie geplant, geregelt,
gesteuert, geleitet, geführt, beabsichtigt oder zufällig sind oder
waren. Die Ereignisse sind immer total, absolut. Ihre Auswirkungen
sind immer endgültig und irreversibel.