0. Nichtexistenz (der Organisation). Scheinexistenz (einer
Organisation).
Es geht um den Prozess bis zum Heraustreten "aus der Ursuppe" als
Existenz (einer Organisation). Alles, was eine Organisation
ausmacht, ist noch nicht vorhanden, also (noch) nicht existent.
Auf dem Weg zur Existenz formiert sich das Nichtexistente und
wirkt als z.B.:
- Nichtwissen,
- Nichtkönnen, (ist etwas anderes als "Unfähigkeit"),
- Nichtwollen,
- Nichtdürfen,
- Nichterkennen,
- Ungedachtes,
- Unbedachtes,
- Unberücksichtigtes,
- Unbekanntes,
- Unbenanntes.
Eine Organisation existiert nur scheinbar, wenn anscheinend
vorherrschen z.B.:
- Illusionen,
- Annahmen,
- Täuschungen,
- Fehler,
- Fehlendes,
- Leere,
- Fälschungen,
- Unstrukturiertes,
- Beliebiges,
- Willkür.
Ein Übergang von der Nichtexistenz zur Existenz geschieht nicht
bei z.B.:
- fehlenden Ideen,
- fehlenden Erkenntnissen,
- fehlenden Passungen,
- fehlenden Eignungen,
- fehlenden Gemeinsamkeiten,
- fehlenden Einigungen,
- fehlenden Entscheidungen,
- fehlenden Begegnungen,
- fehlenden Impulse,
- fehlenden Fähigkeiten (zur Zeugung, Vereinigung).
Das gilt für alle
- Personen und Organisationen, welche die Organisation tragen
könnten,
- Personen und Organisationen, welche die Organisation bilden
könnten,
- Personen und Organisationen, welche die Organisation nutzen
könnten,
- Personen und Organisationen, welche das Umfeld der
Organisation bilden könnten.
Die Nichtexistenz endet in jenem Moment, in welchen es benannt
wird oder werden kann. Die beispielhaft oben genannten Gliederungen
sind solche Benennungen, denn sie gliedern das Nichtexistente und
geben ihm dadurch eine "Existenz".
Sobald etwas Nichtexistentes benannt werden kann oder benannt
wird, erhält es eine Existenz.