HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Organisationslernen - lernende Organisation."



Lernen von Strukturen der Organisationen: Taxonomie der Lernziele von Lernen von Energie. (Handeln. Einsatz. Wirkungen).

Es geht um die Energien als Organisation, der Organisation, in der Organisation, mit der Organisation, durch die Organisation, trotz der Organisation und wegen der Organisation und ihre Verbindungen und Wechselwirkungen mit den Energien von z.B. der:

  1. Personen und Organisationen, welche die Organisation tragen (wollen, können, dürfen, müssen),
  2. Personen und Organisationen, welche die Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen),
  3. Personen und Organisationen, welche die Organisation nutzen (wollen, können, dürfen, müssen),
  4. Personen und Organisationen, welche das Umfeld der Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen).

Energie fließt. Energie wirkt. Energie bewirkt etwas. Energie wirkt unmittelbar. Wenn sie in einer bestimmten Art und Weise wirken soll, bedarf sie des Haushalts mit einer Steuerung und Regelung der einzelnen Energien und des gesamten Energiehaushalts. Lernziele im Organisationslernen von Energie sind die einzelnen und gleichzeitigen Steuerungen und Regelungen für z.B.:

  1. eigenen Energien,
  2. fremden Energien,
  3. durchlaufenden Energien,
  4. durchgeleiteten Energien,
  5. durchfließenden Energien,
  6. überschüssigen Energien,
  7. knappen Energien,
  8. fehlenden Energien,
  9. versiegenden Energie (Quellen),
  10. Entdeckungen von Energie (Quellen).

Zum Lernen der Wirtschaftlichkeit (Ökonomie) gehören das Lernen von z.B.:

  1. Erzeugung von Energie,
  2. Transport von Energie (z.B. von Strom, Gas, Wärme, Kälte, Tiefkühlketten),
  3. Einsatz von Energie,
  4. Verbrauch von Energie,
  5. Bezahlung von Energie,
  6. Verwaltung der Knappheit,
  7. Sicherstellung der Verfügbarkeit,
  8. Ermittlung des Energiebedarfs,
  9. Beschaffung ausreichender Energiemenge,
  10. Verteilung der Energie (Logistik).

Für das Lernen der Nachhaltigkeit (Ökologie) dienen Lernziele wie das Lernen von z.B.:

  1. Erschließung von Energien,
  2. Folgen der Energieverwendung
  3. Verwendung der nicht benötigten Energie (Abwärme, Druck, Sog, Luft, Gas,
  4. Erschließung und Nutzung der (die Organisation) umfließenden Energien,
  5. Erschließung der Potenziale der umgebenden Energien (wie das Wasser das Schiff umgibt und es mitsamt der Last trägt),
  6. Teilung von Energien,
  7. Mobilisierung von Energien,
  8. Schutz der Energien vor Vandalismus, Vergeudung, Verschwendung, Verlust, Zerstörung, Missbrauch,
  9. einer situativen, kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Energiestrategie,
  10. Sicherungen der Energien, insbesondere der Energiequellen, Zuleitungen und Ableitungen.

Lernen der richtigen und angemessenen Art und Weise der Nutzung von Energie durch Lernen von z.B.:

  1. Dosierungen,
  2. Tausch von Energien, (z.B. mittels Energietauscher),
  3. Ladung von Energien,
  4. geregelter und gesteuerter Verpuffung von Energie (z.B. durch Explosion, Zerstrahlung, Verdampfung, Zerfließen),
  5. Bestimmung, Beherrschung und Begrenzung der Nebenwirkungen von Energie (z.B. Emissionen, Immissionen, Abwärme, Rauch, Dampf, Asche, Kernstäbe, Gase),
  6. Früherkennung von Risiken für Unfälle mit und durch Energie, Brand,
  7. Vorbeugung von unsachgemäßem Umgang mit Energien,
  8. Früherkennung und Vermeidung von Katastrophen mit und durch Energien,
  9. geregeltem Zugang zu Energien (Schalter an und Schalter aus),
  10. Sicherungen bei Störungen und bei Notfällen mit und durch Energien.

Energie sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes: Dort ist der Energiefluss am größten, dort baut sich Druck auf oder dort werden die Barrieren und Leitungen gesprengt: Die Energie schafft sich am schwächsten Punkt die Bahn. Er ist auch der Punkt, an welchem die Energie z.B. in Leistung umgewandelt (genutzt) werden kann. Alle Strukturen sind darauf hin auszurichten, welche Formen, Mengen und Stärken von Energien an einem bestimmten Punkt zu einer bestimmten Zeit und in einer bestimmten Art und Weise aufeinandertreffen und zusammenwirken. Findet der Treffpunkt statt, ist der Energieprozess nicht mehr zu steuern: Er läuft ab (wie geplant oder nach den tatsächlich bestehenden Gegebenheiten).

Energie wirkt immer mit der situativen Kraft. Wird die Energie nicht im verfügbaren Umfang benötigt, kann sie durch Umleitungen oder Ableitungen des "Zuviel" nach dort, wo sie benötigt wird, genutzt werden oder bis zum Zeitpunkt, wann sie benötigt wird, gespeichert werden.

Lernen des Gebrauchs und des Einsatzes der Energien durch Lernen von z.B.:

  1. Energiebändigung, Energieeindämmung ("Wogen glätten"),
  2. Energiekombinierung (Energiemix, Energiemischung),
  3. Etwas in Bewegung bringen, Widerstand überwinden (oder nutzen oder brechen),
  4. Erhaltung der Stetigkeit und Kontinuität des Energieflusses,
  5. Energiestärke regeln (erhöhen, vermindern, aussetzen, "Regler"),
  6. Energiefluss unterbrechen,
  7. Energiefluss abbrechen ("Schotten dicht machen", Energiesperren, "Hauptschalter"),
  8. Energie stärken und schwächen, als Widerstand einsetzen,
  9. Energie umwandeln in eine andere Form (Transformation),
  10. Energie erhalten, im Fluss halten, in stetiger Bewegung halten.

Das Lernen der Einteilung der Energie geschieht durch das Lernen von z.B.:

  1. Energiemessungen,
  2. Energiefassung und Energieformung,
  3. Energievergeudung (z.B. von überschüssigen, nicht nutzbaren oder speicherbaren Energien),
  4. Energieverschwendung (z.B. von reichlich vorhandenen, verfügbaren und ersetzbaren Energien oder "wertlosen"),
  5. Energieverlusten (z.B. für den Eigenverbrauch und die Energiebereithaltung und Energiespeicherung),
  6. Energievernichtung (z.B. durch Blitzableiter, "Dämme öffnen"),
  7. Energieumleitungen, (z.B. über Leistungsabnehmer, Leistungserzeuger).
  8. Energieeinsatz, (punktuell, situativ, breit, stetig)
  9. Kraftübertragung,
  10. Energiespeicherung.

Das Lernen der Energieprozesse enthält die Lernziele für das Lernen von z.B.:

  1. Lernen von Erzeugung von Energie,
  2. Lernen von Logistik für Energie (Verteilung),
  3. Lernen von Steuerung der Energie,
  4. Lernen von Nutzung der Energie,
  5. Lernen von Vernichtung von Energie,
  6. Lernen von Speicherung von Energie,
  7. Lernen von Kontrolle der Energie,
  8. Lernen der Regelung und Steuerung der Binnenenergien,
  9. Lernen der Regelungen und Steuerungen der Außenenergien,
  10. Lernen der Verbindungen von Binnen- und Außenenergien.

Das Lernen der Beherrschung und Selbstbeherrschung der Energie geschieht durch das Lernen von z.B.:

  1. Bündelung der Energien,
  2. Ausrichtung der Energie (Laser),
  3. Gefahren der Energie, (z.B. durch Schlag, Verbrennungen, Kurzschluss, Zerstörung, Schmelze, Verschmelzung, Verbiegung, Brechen, Verformung, Formung, Bewegung),
  4. Verzicht auf Energie (in Raum und Zeit),
  5. Paralyse (wechselseitige Aufhebung von Energien),
  6. Umwandlungen von Energien (in Wärme, Kälte, Bewegung, andere Energieform, Strom, Druck, Sog),
  7. Umgang mit Energielosigkeit (Fehlen von Energie oder Mangel an Energien),
  8. Energieableitungen (z.B. von Überschüssen, unbrauchbare Qualitäten),
  9. Energieaufbereitungen (z.B. durch Transformatoren, Richter, Wechselrichter),
  10. Energie der Ruhe (Nur Minimal-Energieaufwand, "Schlafmodus", "Schonmodus").

Das Lernen des Verhaltens von Energie geschieht durch Lernen des Umgangs mit z.B.:

  1. Negativer Energie (Gefangenschaft),
  2. Entropie (Restwärme, nicht für die Gestaltung verfügbare Energien),
  3. Selbstvernichtung der Energien durch die Energien selbst (Zerstrahlung, Auslöschung, Ausgleich durch Aufhebung),
  4. Eigenverbrauch der Energien für sich selbst (als Energie, "Reibung", "Schwund"),
  5. Energie als Ausgleich von Unterschieden (+ - Strom, Wind, Wellen),
  6. Energiespannungen (Energiemengen, Volt, Druck, Gewicht)
  7. Energiestärken Ampere (Ausschlag, Schwankungsbreiten, Amplituden)
  8. Energiefluss (stetig, wechselnd, ein-aus, stark, schwach, Wasserfall, Tröpfchen),
  9. Energieausgleich (Übersprung, Überspannung, Entspannung, Blockade),
  10. Energiegleichgewicht, Energiegegengewichte.

Die Energien sind in der Regel nur in jener Form nutzbar, in welcher sich die Energie zwischen ihrer Quelle und der Mündung zeigt. Die Formen der Rückverwandlung der Energien von der Mündung zur Quelle sind in der Regel nicht nutzbar und verfügbar. Energie wird immer nur umgewandelt, niemals "verbraucht". Sie vermehrt sich also nicht und vermindert sich auch nicht: Sie ist im Zweifelsfall woanders gebunden oder wirksam.

Das Lernen der Erkennung, Gestaltung, Regelung, Steuerung und Nutzung von Energiekreisläufen geschieht durch Lernziele zum Lernen von z.B.

  1. Erzeugung von Energie,
  2. Filterung von Energie,
  3. Aufbereitung von Energie,
  4. Speicherung von Energie,
  5. Freigabe von Energie, Freisetzung von Energie,
  6. Verwendung von Energie,
  7. Erhaltung der Energie,
  8. Umformung der Energie,
  9. Vernichtung der Energie,
  10. Auflösung / Auflassung von Energie.

Lernen der Aufbereitung der Energien für die Energieformen in der Organisation, mit der Organisation, für die Organisation und durch die Organisation als z.B.:

  1. verfügbare Energien.
  2. nutzbare Energien,
  3. nützliche Energien,
  4. zerstörerische Energien,
  5. vergeudete Energien,
  6. kontrollierte Energien,
  7. kontrollierbare Energien,
  8. verwendbare Energien,
  9. diffuse Energien,
  10. energielose Energien.

Das Lernen der Wirksamkeit (Erscheinungsform) der Energie erfordert das Lernen der Erzeugung, Regelung, Steuerung und des Umgangs mit z.B.:

  1. Schwung, Prozessenergie, ("Schwungrad", Impetus),
  2. Energiestau, (Sammlung) und Energieflaute (Ebbe, Tide),
  3. Massenenergie (Anziehung, Abstoßung, Kraftfeld, Adhäsion, Haftung, Anhaftung, Ladung)
  4. Trägheit, Trägheitsenergie (Selbstläufer, Fortsetzung der Eigenbewegung),
  5. Aura (Wirkungsraum, Ausstrahlung, Abstrahlung, Bestrahlung, Einstrahlung),
  6. Geist (geistige Führung, Bestimmungen),
  7. Verträglichkeit, Reaktionen, (Ablehnung, Abstoßung, Anziehung, Polung),
  8. Gewicht und Gewichten (Stärkung, Verbindung, Stützen, Schwächen, Zerdrücken),
  9. Masse und Massen, (Größen, Dichten, Beschaffenheit, Zusammenhalt),
  10. Bewegung (Gewohnheiten, Routinen, Freibleiben, Nichtberührung, Ausweichen).

Lernen der Nutzungsformen der Energien in der Organisation als Lernen des Einsatzes der Energien als z.B.:

  1. Leitung,
  2. Kraft,
  3. Impetus,
  4. Drehmoment (Grenzen, Grenzpunkte, Wendepunkte),
  5. Bündel, Paket, Konzentrat (Laserstrahl),
  6. Brechung, Streuung, Licht,
  7. Bewegungsenergie, Schwung,
  8. Fliehkräfte, Zentrifugalkräfte,
  9. Massenenergie,
  10. Naturgewalten (Wasser, Luft, Elektrizität, Magnetismus, Schwerkraft, Strahlung, Gezeiten, Jahreszeiten, Temperaturen, Zyklen, Rhythmen, Chemie, Physik, Biologie).

Lernen der Quellen der Energie (Energien), z.B.:

  1. Fassung,
  2. Ergiebigkeit,
  3. Kapazität,
  4. Stetigkeit,
  5. Speisung, Regenerierung, Auffüllung, Ersetzung des Verbrauchs,
  6. Erschließung,
  7. Schöpfung,
  8. Ausbeutung, Erschöpfung,
  9. Erhaltung, Pflege, Wartung,
  10. Anfall, Abfall, Folgen.

Lernen von formalen Strukturen für die Energiewirtschaft der Organisation, in der Organisation, mit der Organisation und durch die Organisation durch  z.B.:

  1. Lernen von Energieerzeugung,
  2. Lernen von Energiebeschaffung,
  3. Lernen von Energiebevorratung,
  4. Lernen von Energiewirtschaft,
  5. Lernen von Energienutzung,
  6. Lernen von Energieumwandlung,
  7. Lernen von Schutz vor Energien,
  8. Lernen von Energieentsorgung (Abgabe überschüssiger und von Restenergie),
  9. Lernen des Umgangs mit Energien,
  10. Lernen der Verwaltung von Energien.

Bedeutung für die Mediendidaktik in der VPMA und durch die VPMA:

Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA leistet den Spagat zwischen den klaren, berechenbaren, geregelten und gesteuerten technischen Abläufen und den diffusen, unberechenbaren, ungeregelten und ungesteuerten Energieeinflüssen durch die Menschen. Entlang der einzelnen Schritte und Aufgaben des Projektmanagements werden durch Anleitungen, Empfehlungen, Hinweise, Mahnungen und Leitfragen die Betroffenen und Beteiligten angeregt, sich permanent zu verlässigen, welche Entscheidungen, Eingriffe, Hilfen und Änderungen und Veränderungen aktuell möglich, notwendig und angezeigt sind, damit (weiterhin) geschieht, was geschehen soll.

 

Empfehlung:


Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:

  1. gefällt,
  2. auffällt,
  3. missfällt,
  4. zufällt,
  5. fehlt.

Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:

  1. anfällt,
  2. entfällt,
  3. verfällt,
  4. zerfällt,
  5. abfällt.

...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).