Schnittstellen sind die Grenzen der Organisationen: An den Schnittstellen beginnt und endet der Binnenbereich der Organisation, sie geht in das Umfeld oder in andere Organisationen über oder darin auf. Die Schnittstellen bestimmen die Reichweite der Organisation und was in die Organisation hineinreicht (hineinwirkt).
Sind die Schnittstellen klar bestimmt, entstehen an den Schnittstellen die unmittelbaren Begegnungen und der Austausch: Es wird verhandelt und gehandelt, begrenzt, ausgewählt, angeboten und nachgefragt, sortiert, bewertet, gewichtet, gegeben und genommen. Ist die Organisation nicht klar begrenzt, zerfließen die Grenzen, der Einfluss, der Ausfluss und der Durchfluss (durch die Organisation). Sind die Schnittstellen nur einseitig bestimmt, gibt es "keine Abnehmer" oder die Organisation "kippt ins Leere" oder in die Öffentlichkeit.
Es geht um die Schnittstellen z.B.:
An den Schnittstellen wechseln immer:
Die Lernziele für das Organisationslernen bezüglich den Schnittstellen sind zumindest:
Die Summen der Schnittstellen zeigen sich als z.B.:
Die Mediendidaktik für den Wissensprozess in der VPMA verweist durch die Architekturen die planenden, entscheidenden, handelnden und sich verhaltenden Personen immer wieder auf die Verortungen des aktuellen Geschehens und des Standortes des Projekts und des Projektmanagements. Auf die Besonderheiten von generellen und speziellen Schnittstellen sowie auf die daraus sich ergebenden Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen wird in den Anleitungen, Empfehlungen, Mahnungen und Verweisen aufmerksam gemacht.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).